FIDE » Grand Prix in Hamburg ab dem 5. November: Jetzt steht der Spielort fest
Grand Prix in Hamburg ab dem 5. November: Jetzt steht der Spielort fest
23.09.2019 - 18:19 von Klaus Steffan
Der Grand Prix in Hamburg wird nach Informationen dieser Seite vom 5. bis 17. November im Theater Kehrwieder ausgespielt, eines von vier Turnieren, bei denen 16 Weltklassegroßmeister um zwei Plätze im Kandidatenturnier streiten. Übernachten werden Spieler und Offizielle teils im „Fraser Suites“-Hotel, teils im benachbarten Hotel in der Elbphilharmonie, das diese Seite vor zwei Tagen als wahrscheinlichen Spielort verkündet hat. Die Auftaktpressekonferenz soll am 4. November um 13 Uhr im Fraser Suites beginnen. Tags darauf ist die erste Runde geplant.
Wir gratulieren den neuen Deutschen Meistern im Schnellschach, die sich an diesem Wochenende bei den Schnellschachmeisterschaften in Neumarkt durchgesetzt haben, ausgerichtet vom Schachklub Neumarkt e.V. U16-Weltmeisterin Annmarie Mütsch (Schachclub Viernheim 1934 e.V.) triumphierte bei den Damen, Großmeister Alexander Donchenko (SF Deizisau) im enorm stark besetzten offenen Turnier
Die neuen Deutschen Schnellschachmeister stehen fest. GM Alexander Donchenko musste sich zwar in Runde 7 erstmals geschlagen geben, wodurch GM Rainer Bumhmann nach Punkten aufschließen konnte. Doch danach holten beide 1,5 Zähler und Donchenko hatte letztlich drei Buchholzpunkte mehr auf dem Konto. Rang drei sicherte sich GM Andreas Heimann mit 6 Zählern dank der besseren Zweitwertung vor Ferenc Langheinrich, Lev Yankelevich und Tobias Jugelt.
Bei den Damen setzte sich WIM Annmarie Mütsch mit sieben Siegen und nur einer Niederlage und somit 7,5 Zählern durch. WGM Jessica Schmidt und WIM Ulrike Rößler komplettierten mit 6,5 Punkten das Podest vor WFM Lara Schulze, Melina Siegl und WFM Dr. Anita Stangl mit einem halben Zähler weniger.
Quelle: Text SK Neumarkt / alle Fotos Klaus Steffan
Sonntag werden die Runden 6 - 9 gespielt, ehe die Meister feststehen...
Steffans Schachseiten wird die Meisterschaft am Sonntag fototechnisch begleiten...
31 TITELTRÄGERINNEN UND TITELTRÄGER WERDEN ERWARTET
Am Wochenende 21./22. September 2019 werden über 50 Spielerinnen und Spieler zu den Deutschen Meisterschaften der Frauen und Männer im oberpfälzischen Neumarkt antreten. Der Ausrichter, der SK Neumarkt e.V., wurde 1949 gegründet und feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Der Schachklub Neumarkt gehört mit rund 120 Mitgliedern zu den größten Schachvereinen im Schachbezirk Mittelfranken und ist mit einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit sowie zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen einer der engagiertesten. Der Fokus des Vereins liegt seit jeher auf der Jugendarbeit – die Jugend durfte insbesondere in den vergangenen Jahren viele tolle Erfolge feiern: Highlights waren dabei u. a. der fünfte Platz von Lorenz Schilay bei der Deutschen U10-Meisterschaft 2012 sowie seine Teilnahmen an der Europameisterschaft 2012 und der Weltmeisterschaft 2013, die Nominierung von Maria Schilay als erste deutsche U8-Starterin bei der Europameisterschaft 2012, wo sie einen starken 23. Platz belegte, und die sechs Qualifikationen mit der U14-Mädchenmannschaft zur Deutschen Vereinsmeisterschaft der Jugend in Folge mit dem fünften Rang 2014 als herausragendes Resultat.
News - aktuell » "Magnus konnte selbst entscheiden": Ein Interview mit Henrik Carlsen
"Magnus konnte selbst entscheiden": Ein Interview mit Henrik Carlsen
17.09.2019 - 18:20 von Klaus Steffan
Henrik Carlsen, der Vater von Weltmeister Magnus Carlsen, hat die Schachkarriere seines Sohnes immer unterstützt. Indem er seinem Sohn Freiheiten gelassen hat. In einem ausführlichen Interview mit IM Sagar Shah spricht Henrik Carlsen über Carlsens Weg zum Weltmeister, warum es gut ist, Kinder Entscheidungen treffen zu lassen und warum Reisen bildet.
Ein Interview mit Henrik Carlsen
Sagar Shah (SS): Sie sind leidenschaftlicher Schachspieler und haben Magnus schon als Kind die Regeln des Spiels beigebracht. Aber Schach hat ihn zunächst nicht interessiert. Wie sind Sie damit umgegangen?
Henrik Carlsen (HC): Das stimmt so nicht ganz. Als Magnus ungefähr 4½ und seine Schwester 6 Jahre alt war hatte ich den Eindruck, sie könnten Talent für das Spiel haben. Aber ich glaube, ich war in dem Irrtum befangen, dass Kinder schnell und leicht Schach spielen lernen. Deshalb würde ich nicht sagen, dass Magnus kein Interesse am Schach hatte. Ich glaube allerdings, dass Schach schwer ist, und dass Magnus Zeit gebraucht hat, um mehr zu lernen als die Grundregeln. Ich habe in Schachbüchern über Wunderkinder gelesen, die Schach angeblich einfach so (schnippt mit den Fingern) gelernt haben. Ich glaube diese Geschichten nicht mehr. Man braucht Zeit, um mehr als nur rudimentäres Wissen über das Schach zu bekommen.
Perlen vom Bodensee » Kein Entwicklungsland, keine Entwicklungshilfe: die Deutschen müssen es schon selbst machen
Kein Entwicklungsland, keine Entwicklungshilfe: die Deutschen müssen es schon selbst machen
16.09.2019 - 19:27 von Klaus Steffan
Die „neue“ FIDE ist angetreten, Schach in Entwicklungsländern mit Macht zu fördern. Als die ersten Dworkowitsch-Dollar Richtung Afrika flossen, schien das nur logisch. Aber nun bemüht sich der Weltverband obendrein, Schach in Ländern anzuschieben, die eher nicht der traditionellen Definition eines „Entwicklungslands“ entsprechen: Polen und Finnland?! Wenn sie schon in Finnland und Polen das große … Weiterlesen auf der Seite “Perlen vom Bodensee”
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Grenke-Open 2019 mit Noppes und FIDE-Präsident Dworkowitsch
FIDE » 9. September - 4. Oktober 2019 in Chanty-Mansijsk (Russland)
9. September - 4. Oktober 2019 in Chanty-Mansijsk (Russland)
14.09.2019 - 12:07 von Klaus Steffan
Der Weltcup ist ein Qualifikationsturnier für das Kandidatenturnier, der Vorstufe zur Weltmeisterschaft. An ihm nehmen 128 Spieler teil, die im K.o.-System einen Sieger ausspielen. Die beiden Finalisten qualifizieren sich für das Kandidatenturnier.
BSB » Katharina Mehling und Max Hess Bayerische Meister 2019
Katharina Mehling und Max Hess Bayerische Meister 2019
01.09.2019 - 12:49 von Klaus Steffan
Bayerische Einzelmeisterschaft (BSB): Max Hess ist Meister – Katharina Mehling feiert ihr zweites 100% Ergebnis
Die Bayerischen Einzelmeisterschaften der Erwachsenen fanden in Rosenheim vom 25. – 31. August statt, die Schachjugend war stark vertreten.
Samstag (31. August) – Abschlussbericht aus BSJ-Sicht
Mit einem schnellen Unentschieden gegen IM Christoph Singer sicherte sich der führende Max Hess den Meistertitel. Lukas Schulz trumpfte in der letzten Runde nochmal auf und schlug FM Hans-Joachim Hofstetter und landete damit auf Rang 2. Auch Eddi Miller konnte seine letzte Partie gewinnen und beendete das Turnier auf dem vierten Platz. Andreas Ciolek verlor gegen den Setzranglistenersten IM Fabian Englert und landete auf Platz acht. Johannes Pfadenhauer, Kristin Braun und Kevin Beesk teilten dasselbe Schicksal in der letzten Partie und erzielten die Ränge 18, 23 bzw. 27. Tobias Brunner reiste aus beruflichen Gründen bereits einen Tag füher ab und landete auf Rang 25.
DSB » KADETTEN-WM IN CHINA: DIE WEISHEITEN DES KONFUZIUS
KADETTEN-WM IN CHINA: DIE WEISHEITEN DES KONFUZIUS
29.08.2019 - 18:33 von Klaus Steffan
Sechs von elf Runden sind im chinesischen Weifang bei der Weltmeisterschaft der Altersklassen U8 bis U12 gespielt. Nach dem gestrigen Ruhetag, der zu einem Ausflug genutzt wurde, wird jetzt seit über drei Stunden die 7. Runde gespielt. Die fünf deutschen Jungen und Katerina Bräutigam haben bisher noch nicht ihren Rhythmus gefunden. Ob Konfuzius da helfen kann? Lesen Sie den nachfolgenden Bericht von Bernd Vökler.
Dimitri Emelianenko aus Krasnogorsk (Russland) setzt fränkische Schachjugend matt...
25.08.2019 - 21:02 von Klaus Steffan
47 Talente bei 1. Höchstadter Jugend-Schnellschachturnier
Die Höchstadter Schachwochen haben mit dem 1. Höchstadter Jugend-Schnellschachturnier einen weiteren Höhenpunkt gefeiert. 47 Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren gingen in Räumen der Ritter-von-Spix-Mittelschule in einem großen Gesamtturnier an die Bretter.
Vor Turnierbeginn war es die große Frage: Würden die neun Gäste aus Höchstadts russischer Partnerstadt Krasnogorsk alle Konkurrenten besiegen - oder würden die Sieger aus dem fränkischen Umland kommen?
Neun Schüler vom Schachclub aus Krasnogorsk sind im Rahmen der Städtepartnerschaft bis Dienstag zu Gast in Höchstadt. Das Rahmenprogramm führt sie nach Rothenburg, Neuhaus, Vestenbergsgreuth - sowie natürlich oft ans Schachbrett. Nach dem Simultan gegen Großmeister Dr. Helmut Pfleger ging es nun gegen 38 Jugendliche aus Franken. Die Kommunikation am Schachbrett funktionierte dabei fast immer auch ohne gemeinsame Sprachkenntnisse.
BSB » Heute beginnen die Bayerischen Einzelmeisterschaften der Erwachsenen in Rosenheim
Heute beginnen die Bayerischen Einzelmeisterschaften der Erwachsenen in Rosenheim
25.08.2019 - 15:23 von Klaus Steffan
Die noch amtierenden Bayerischen Meister Katharina Mehling (Damen) und FM Lukas Schulz (offen) treten wieder an ihre Titel zu verteidigen. Beide gehören der Schachjugend an, die dieses Jahr mit insgesamt zehn Teilnehmern einen neuen Höchststand vermelden kann. Einige qualifizierten sich über die Bezirke, zwei über die U25 Meisterschaft und andere sind durch ihr hervorragende Leistung im Vorjahr vorqualifiziert. Alle eint das Ziel, den zahlreichen Titelträgern viele Punkte abzuluchsen und wieder auf die Treppchenplätze zu gelangen. Spielort ist der Gasthof Hotel Höhensteiger in Rosenheim.
News - aktuell » Hermann Schlötterer beim Vienna Chess Open dabei
Hermann Schlötterer beim Vienna Chess Open dabei
22.08.2019 - 18:47 von Klaus Steffan
Hermann Schlötterer von der Spvg Zabo-Eintracht Nürnberg spielt beim Vienna Chess Open in der B-Gruppe.
Aus Oberfranken sind der Ramsenthaler Weltenbummler FM Gerald Löw (TSV Bindlach Aktionär) und Stefan Wunder (FC Nordhalben) ebenfalls am Start.
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eine schöne Momentaufnahme von Hermann als Kiebitz ...
News - aktuell » Höchstadter Schachwochen: Schach im Freibad – GM Dr. Helmut Pfleger in der Kulturfabrik
Höchstadter Schachwochen: Schach im Freibad – GM Dr. Helmut Pfleger in der Kulturfabrik
19.08.2019 - 18:48 von Klaus Steffan
Schachfreunde aus dem russischen Krasnogorsk zu Gast
Der Schachclub Höchstadt lädt erstmals zu den Höchstadter Schachwochen. Den Auftakt machte am Mittwoch „Schach im Freibad“ mit der Deutschen Schachjugend (DSJ). Nun stehen ein Simultanturnier mit Großmeister Dr. Helmut Pfleger sowie der Besuch der Schachfreunde aus Krasnogorsk (Russland) auf dem Schachprogramm.
News - aktuell » „Ein Leben ohne Schach ist möglich, aber sinnlos!“
„Ein Leben ohne Schach ist möglich, aber sinnlos!“
11.08.2019 - 21:29 von Klaus Steffan
- so das Motto von Wolfgang Max Schmitt aus Burgberg. Der gebürtige Franke aus Bad Neustadt an der Saale ist in der Region vielen bekannt als DJ oder Veranstaltungssprecher, war mehrere Jahre Stadionsprecher beim 1. FC Sonthofen und hat sicherlich schon den einen oder anderen in seiner Tätigkeit als Kontrolleur in Schul- und Linienbussen nach der Fahrkarte gefragt. Schmitt engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Organisationen, so war er unter anderem Projektteamleiter im Wirtschaftsforum Blaichach, Beisitzer im BLSV Kreisvorstand Oberallgäu/Kempten und aktiv im Helferkreis Asylbewerber Burgberg.
Doch in erster Linie gilt sein Engagement dem Schach: Schmitt ist Schiedsrichter im Deutschen Schachbund Landesverband Bayern,
1. Vorsitzender im Schachschiedsgericht Schwaben,
Seniorenwart in Unterfranken, Pressereferent des Bayerischen Schachbundes sowie Stellvertretender Abteilungsleiter, Trainer und Pressewart in der Schachabteilung des ASV Martinszell. Für Martinszell spielt Schmitt in der Ersten Mannschaft, die ab der nächsten Saison in der Kreisliga spielt. In diesem Monat feiert Wolfgang Max Schmitt seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass organisiert er ein internationales Schnellschach-Turnier mit 16 geladenen Gästen aus Österreich und Bayern an 8 Brettern mit Preisen und Erinnerungsmedaillen. „Es ist nicht schlimm, dass ich nun ein Jahr älter werde, schlimm ist nur, dass ich als Rot-Weißer nun ein Jahr lang ein Sechziger bin!“, scherzt Schmitt, FC Bayern-Fan seit 1965 und als Kind oft beim Training der Bayern an der Säbener Straße.
PS: Steffans Schachseiten gratuliert Max herzlichst zu seinem Jubiläum.
Nein, nein. Luis wird nicht Weltmeister...
03.08.2019 - 12:00 von Klaus Steffan
Nein, nein. Luis wird nicht Weltmeister. Dafür müsste er ja eine Profilaufbahn einschlagen, und das will er nicht.
Aber zur Jugend-EM lebt sein Blog plötzlich wieder, und das ist eine gute Nachricht. Luis Engel und sein Coach Felix Meißner blicken vor dem EM-Auftakt zurück auf ein überwältigend gutes Schachjahr. Ab heute gibt's dann hoffentlich aktuelle Insider-Berichte aus Bratislava.
DSB » JUGEND-EURO IN BRATISLAVA / 2. - 10 August 2019 - einige deutsche Medaillenkandidaten dabei
JUGEND-EURO IN BRATISLAVA / 2. - 10 August 2019 - einige deutsche Medaillenkandidaten dabei
02.08.2019 - 11:44 von Klaus Steffan
Die diesjährigen Jugend-Europameisterschaften in Bratislava sind gut besucht. Das liegt zum einen an den fernen Weltmeisterschaften in China und Indien mit ihren vielen Unwägbarkeiten. Und zum anderen an dem sympathischen Gastgeber selbst. Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, liegt zentral in der Mitte Europas. Die Donaustadt mit ihrer idyllischen Altstadt und malerischer Burg ist auch als Touristenziel sehr beliebt.
Ich beschränke mich auf die Fakten und lasse die Ergebnisse dann später für sich sprechen:
1327 Teilnehmer aus 49 Ländern
40 deutsche StarterInnen
Von der U8 bis U18 m+w alle Altersklassen besetzt
Top gesetzt aus deutscher Sicht sind alte Bekannte, wie Luis Engel (U18), Jana Schneider oder Annmarie Mütsch (beide U18w), aber auch Lepu Coco Zhou (U12w) und Hussain Besou (U8) liegen in der Startrangliste weit vorne.
Vierzig deutsche Starter bedeuten gleichzeitig über 40 deutsche Begleitpersonen, Eltern und Trainer.
Im Trainerstab des Deutschen Schachbundes befinden sich Artur und Nadja Jussupow, Michael Prusikin, Alexander Berelowitsch, David Lobzhanidze, Tom George, Hendrik Hoffmann, Kevin Högy und meine Person.
Am Dienstag sind die brandneuen Polo-Shirts für die Starter eingetroffen. Zum Glück muss ich das Übergepäck nur in den Zug hineinwuchten. Wie viele Berliner und Ostdeutsche nutze ich den Euro-City Berlin-Budapest mit Halt in Bratislava.
Ich wünsche den Fliegern, Autofahrern, Flixbus-Nutzern und übrigen Anreisenden eine stressfreie Anreise und wir sehen uns heute.
News - aktuell » Schachspielen in einem der schönsten Städte Deutschlands...
Schachspielen in einem der schönsten Städte Deutschlands...
28.07.2019 - 11:31 von Klaus Steffan
1. Heidelberger Schachherbst vereint ein Schachturnier mit einem unvergesslichen Städtebesuch!
In Heidelberg am Neckar und unterhalb des Königsstuhls gibt es Einiges zu sehen. Die Altstadt lädt zum Bummeln und Schlendern ein – hier in der längsten Fußgängerzone in ganz Europa lässt sich der Tag genießen. Aber auch die Umgebung inmitten der Natur weiß zu gefallen. Heidelberg ist eine tolle Mischung aus Geschichte, Altstadt, Moderne, Charme und Natur. Hier in Heidelberg leben knapp 159.000 Einwohner (davon 31.000 Studenten), umrahmt von einer wunderschönen Kulisse aus Fluss, Berge, Wäldern und grünen Ufern. Heidelberg hat ein sehr gutes ÖPNV-Netz und ist eine Stadt, die man wunderbar zu Fuß erkunden kannst. Heidelberg ist so eine Stadt, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte!
Schachturniere » Bieler Schachfestival - Keymer im Meisterturnier dabei
Bieler Schachfestival - Keymer im Meisterturnier dabei
25.07.2019 - 11:27 von Klaus Steffan
Das Grossmeisterturnier, das vom 20. bis 31. Juli stattfindenden Bieler Schachfestivals, präsentiert sich mit einer neuen, innovativen Turnierform als Mischung aus klassischem Turnierschach, Schnellschach und Blitzpartien. Das Teilnehmerfeld besteht aus acht vorwiegend jungen, aufstrebenden Spielern aus der erweiterten Weltklasse.
Zu den Favoriten des neunrundigen Meisterturniers gehören zwei attraktive amerikanische Spieler: Gata Kamsky (WM-Finalist 1996) und der 18-jährige Jeffery Xiong. Der 14-jährige Vincent Keymer, Sensationssieger des Grenke-Opens 2018 und Schüler von Peter Leko, ist der neue deutsche Hoffnungsträger. Er peilt in Biel seine dritte GM-Norm an. Ein Derby um den ersten Damenpreis ist von besonderem Interesse: Die Inderin WGM/IM Tania Sachdev, die letztes Jahr gewann, erhält mit ihrer Landsfrau GM Harika Dronavalli starke Konkurrenz.
FIDE » Shakhriyar Mamedyarov wins the Riga FIDE Grand Prix
Shakhriyar Mamedyarov wins the Riga FIDE Grand Prix
24.07.2019 - 20:43 von Klaus Steffan
Shakhriyar Mamedyarov stands as the winner of the FIDE Grand Prix in Riga. He beats Maxime Vachier-Lagrave in a nerve-wracking tie-break thanks to a win in the last Armaggedon game. With this victory in the second leg of the Grand Prix Series, he earns 24,000 euros and shares the lead with Alexander Grischuk in the overall standing with 10 points.
Perlen vom Bodensee » Wer Thomas Cieslik ist und was Henning Geibel von ihm wissen will
Wer Thomas Cieslik ist und was Henning Geibel von ihm wissen will
23.07.2019 - 16:29 von Klaus Steffan
Wenn du nicht mit offenen Wunden dastehst, kann niemand den Finger reinlegen. Einfaches Konzept, wir haben das neulich beim Pähtz-Interview schon in anderem Zusammenhang besprochen. Jetzt hat beim Schach-Ticker ein Briefschreiber gleich mehrere Finger in mehrere Wunden gelegt. Aua. Manch bohrende Frage stellt Schach-Senior Henning Geibel hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit des DSB und mischt genüsslich noch …
News - aktuell » 17. RLP-Senioren-Open startet mit Rekordbeteiligung
17. RLP-Senioren-Open startet mit Rekordbeteiligung
20.07.2019 - 20:30 von Klaus Steffan
Mit 98 Teilnehmern und damit einem neuen Rekord begann heute in Neustadt a.d.W. das 17. RLP-Senioren-Open. Der klimatisierte Spielsaal im GDA-Wohnstift bietet für die Teilnehmer angesichts der Außentemperaturen sehr angenehme Spielbedingungen.
Das Startrangliste wird angeführt vom erstmals teilnehmenden IM Jan Rooze (SG 1908 Göggingen). Mit dabei sind auch wieder der zweitplatzierte des letzten Jahres, FM Gerhard Biebinger (Bad Pyrmont), und der RLP-Seniorenmeister 2018, Udo Loos (Post SV Neustadt). Insgesamt sechs Titelträger (1 IM, 5 FM) sorgen für eine beachtliche Spielstärke an der Spitze, wobei neben diesen Spielern sich auch noch einige andere Chancen auf eine gute Platzierung ausrechnen dürfen.
Nach der Begrüßung durch SBRP-Seniorenreferent Lothar Kirstges hieß auch Frau Claudia Uhl vom GDA-Wohnstift die Teilnehmer willkommen und wünschte viel Erfolg und eine gute Zeit an der sonnigen Weinstraße. Hauptschiedsrichter Gregor Johann gab anschließend noch einige Hinweise zum Turnierablauf und den Regeln, bevor um kurz nach 14 Uhr die Bretter zur ersten Runde freigegeben wurden.
An Brett 9 zeigte Erich Krüger (Sfr. Essen-Katernberg) eine sehenswerte Angriffspartie gegen Toon Mentink (SG Kling)
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Blick in den gut gefüllten, aber dennoch geräumigen Turniersaal
Zur Turnierseite - (Steffans Schachseiten betreut das Turnier medientechnisch)
Perlen vom Bodensee » Elisabeth Pähtz nach dem Rücktritt (II): „Das Stückwerk muss aufhören, die Ignoranz auch“
Elisabeth Pähtz nach dem Rücktritt (II): „Das Stückwerk muss aufhören, die Ignoranz auch“
19.07.2019 - 19:29 von Klaus Steffan
Elisabeth Pähtz hat eine lange Liste angefertigt. Darauf aufgeführt: all die Vorfälle aus der Vergangenheit, die ihr bis heute bitter aufstoßen, vier A4-Seiten, auf der sich kleine Demütigungen und Zurückweisungen aneinanderreihen. Das Problem ist nur, wer will das heute noch alles wissen? Das zweite Problem: Wo Pähtz sich gedemütigt fühlt, würde ihr Gegenpart in diesen … Elisabeth Pähtz nach dem Rücktritt (II): „Das Stückwerk muss aufhören, die Ignoranz auch“
Perlen vom Bodensee » Elisabeth Pähtz nach dem Rücktritt (I): „Warum nicht eine Prinzengruppe für Mädchen?“
Elisabeth Pähtz nach dem Rücktritt (I): „Warum nicht eine Prinzengruppe für Mädchen?“
17.07.2019 - 19:41 von Klaus Steffan
Seit mittlerweile Jahrzehnten steht Elisabeth Pähtz in der Rangliste der deutschen Schachfrauen einsam über den Dingen. International kratzt sie an der Weltklasse, national dürfte sie neben Vincent Keymer das mit weitem Abstand bekannteste Gesicht des deutschen Schachs sein. Ihre Medienpräsenz nutzt Pähtz auch, um für ihre Sache zu streiten – das Frauenschach.
Die beiden Zugpferde des deutschen Schachs. Ein drittes Zugpferd dieses Kalibers ist uns nicht bekannt, aber wir sehen mit Freude, dass sich Niclas Huschenbeth nach Kräften bemüht, eines zu werden. (Foto: Tata Steel Chess)
DSB » GOLD UND SILBER FÜR DEUTSCHLAND BEI DER MANNSCHAFTS-EUROPAMEISTERSCHAFT U18
GOLD UND SILBER FÜR DEUTSCHLAND BEI DER MANNSCHAFTS-EUROPAMEISTERSCHAFT U18
17.07.2019 - 18:22 von Klaus Steffan
Mit einer grandiosen Leistung gewannen unsere beiden U18-Mannschaften in Pardubice Edelmetall. Annmarie Mütsch und Jana Schneider holten in ihrer Konkurrenz die Silbermedaille, während Luis Engel, Valentin Buckels, Ashot Parvanjan, Emil Schmidek und Alexander Krastev im offenen Turnier sogar das ganz große Ding gelang: Gold! Beeindruckende 12:2 Punkte vermochte kein anderes Team zu holen. Schon vor der letzten Runde hatten die fünf Jungs schon einen Punkt Vorsprung und besiegten zum Schluß auch noch Serbien.
News - aktuell » „Ein Talent, wie wir es noch nie hatten“ - im FOCUS
„Ein Talent, wie wir es noch nie hatten“ - im FOCUS
15.07.2019 - 17:36 von Klaus Steffan
Erst 14 und bald Großmeister: Vincent Keymer ist Deutschlands neue Schach-Hoffnung
Vincent Keymer ist 14 Jahre alt. Und wenn der Junge hellwach ist, sind seine Gegner schnell matt. Seit Jahren verblüfft der Teenager die Schach-Welt. Weltmeister Magnus Carlsen braucht fast sieben Stunden, um den kleinen Geistesriesen aus Saulheim zu bezwingen.
Für Vincent Keymer beginnt die „wunderbare Freundschaft“ mit fünf Jahren. In Hannover, in der Zweitwohnung seiner Eltern, mit einer unscheinbaren Plastikfolie. Neugierig kramt er sie aus einem Schrank hervor. Aus der Rolle wird ein Quadrat, er sieht 32 weiße und 32 schwarze Felder. Neun Jahre und fast 700 Partien später ist er zum größten deutschen Schachtalent gereift. Wird der Junge mal Deutschlands zweiter Weltmeister? Gut möglich.
1. Schachbundesliga » Bundesliga-Endrunde 2020 in Berlin: dreitägiges Schachfest in idealer Lage
Bundesliga-Endrunde 2020 in Berlin: dreitägiges Schachfest in idealer Lage
14.07.2019 - 11:29 von Klaus Steffan
Das Beste zum Schluss: Auch die Schachbundesliga-Saison 2019/20 wird von einer zentralen Endrunde in Berlin gekrönt. Von Donnerstag, 30. April, bis Samstag, 2. Mai 2020, trägt die komplett versammelte Liga im Hotel Maritim proArte ihre finalen drei Runden aus. Auch das Saisonfinale der Frauen-Bundesliga ist in die zentrale Endrunde eingebunden.
Das dreitägige Schachfest mitten in der Hauptstadt endet mit dem offenen Emanuel-Lasker-Blitzturnier, das jedem Otto-Normal-Schachspieler die Gelegenheit gibt, sich mit den Besten unseres Sports zu messen. 2019 hat Fabiano Caruana, Nummer zwei der Welt, vor fast 300 Konkurrenten gewonnen.
ie bewährte, jährliche zentrale Endrunde in Berlin soll eine Dauereinrichtung bleiben. Gleichwohl stand ihre Auflage 2020 auf der Kippe, seitdem sich eine Terminkollision mit dem Meisterschaftsgipfel des Deutschen Schachbunds (2. bis 10. Mai 2020 in Magdeburg) abgezeichnet hatte. Nun ist ein Kompromiss gefunden, der sicherstellt, dass alle bei der Endrunde in Berlin aktiven deutschen Spitzenspieler auch beim Gipfel in Magdeburg an ihren jeweiligen Meisterschaften teilnehmen können.
„Das Nonplusultra. Besser geht es nicht.“
„Alle Beteiligten sind froh, dass eine Einigung zustande gekommen ist“, sagt Rainer Polzin von den ausrichtenden Schachfreunden Berlin, bei denen ab sofort Planung und Organisation der Endrunde beginnt. Bundesliga und Schachbund seien sich einig, die kommenden Auflagen ihrer jeweiligen Großveranstaltung zu entzerren, um einander nicht wieder in die Quere zu kommen.
Polzin preist jetzt schon den neuen Standort der Endrunde, das Maritim proArte im Herzen der Stadt: „Hinsichtlich der Lage das Nonplusultra. Besser geht es nicht.“ Für auswärtige Besucher der Endrunde sei dieser Standort ideal, um von dort aus die Stadt und ihre zahllosen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Das Hotel mit seiner schmucken Glasfassade liegt in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors, des Reichstags, des Gendarmenmarkts, der Museumsinsel und anderer Touristenmagneten.
Wie weit darf der Schiedsrichter gehen?
13.07.2019 - 21:11 von Klaus Steffan
Wir sehen einen unerhörten Eingriff in die Privat- und Intimsphäre eines Menschen.
Vielleicht sogar mehrerer Menschen. Wer weiß, über wie viele Toilettenwände der Schiedsrichter schauen musste, bis er die Kabine gefunden hatte, in der der Verdächtige saß? Oder war eine feste Kamera installiert, die über Stunden Menschen auf der Toilette filmte, bis dieses Bild aufgenommen war?
Solche heimlichen Aufnahmen anzufertigen und zu verbreiten, ist eine Straftat, für die der Täter bis zu ein Jahr ins Gefängnis geht.
Gut gegen Böse? So einfach ist das nicht.
Wir ziehen den Hut und verbeugen uns vor chess24, die in ihrer ersten Berichterstattung das Foto nicht veröffentlicht haben, obwohl es bereits im Internet kursierte. Die Verlockung, einen solchen Aufreger zu zeigen, muss groß gewesen sein. Aber erst später, als andere Medien dieser Verlockung erlegen waren, hat chess24 das Bild nachträglich in seinen Artikel eingebaut. Mittlerweile hat es jeder gesehen.
Bindlach-Aktionär » 163 Kinder nahmen an den Schulschachmeisterschaften von Stadt/Landkreis Bayreuth/Kulmbach teil.
163 Kinder nahmen an den Schulschachmeisterschaften von Stadt/Landkreis Bayreuth/Kulmbach teil.
13.07.2019 - 09:19 von Klaus Steffan
Bindlacher GS für ihr herausragendes Engagement im Bereich Schach ausgezeichnet...
Insgesamt 163 Kinder aus den Grundschulen von Bayreuth + Landkreis und Kulmbach kamen in die Bindlacher Bärenhalle, um ihre Besten in den 4 verschiedenen Altersklassen auszuspielen. Die meisten Teilnehmer gab es in der AK Klasse 2 (64).
Als Schiris / Gruppenleiter fungierten: Sebastian Kraus, Benjamin Glock, Lukas Fischer und Klaus Mühlnikel. Die Turnierverwaltung lag in den bewährten Händen von Jürgen Delitzsch und Wolfgang Siegert. Großer Dank gilt dem Kioskteam und vielen weiteren Helfern, ohne die solch ein Turnier nicht in dieser Form stattfinden könnte.
Nach insgesamt 7 Runden CH-System wurden folgende Sieger ermittelt:
Eine besondere Ehrung erhielt die Grundschule Bindlach. Das Qualitätssiegel „Deutsche Schachschule“ verleiht der Deutsche Schachbund für die Dauer von fünf Jahren Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler im Schach durch ein außergewöhnliches Angebot besonders fördern. Erstmals erhielt solch Auszeichnung eine Schule aus dem Bayreuther Raum. Die Bindlacher Grundschule wurde durch den verantwortlichen DSJ-Funktionär Daniel Häckler mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Heimlicher Steuermann über Bord
08.07.2019 - 20:50 von Klaus Steffan
Fünf Seiten lang ist das Papier des DSB-Schiedsgerichts zur Wahl des Vizepräsidenten Sport. Ein wertender Begriff findet sich darin, „bedauerlicherweise“, und den verwendet das Gericht unter dem Vorsitzenden Norbert Sprotte gezielt, um die Wahlleitung abzuwatschen: Der DSB hat die Wahl seiner Führungsriege satzungswidrig abgehalten. Die Delegierten des Bundeskongresses seien vor der Wahl informiert worden, dass etwaige Nein-Stimmen als gültig gewertet werden würden. In der Satzung des DSB sind aber Nein-Stimmen gar nicht vorgesehen.
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Erste Amtshandlung der neuen Vizepräsidentin Sport: Olga Birkholz eröffnet das Match der Frauen-Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan.
Simultan mit IM Elisabeth Pähtz
08.07.2019 - 19:22 von Klaus Steffan
Der Schachverein Seubelsdorf e. V. lädt anlässlich seines 90-jährigen Jubiläums im Meranier-Gymnasium am 28. September 2019 zu einem Simultan mit IM Elisabeth Pähtz, der besten Spielerin Deutschlands, der aktuellen Bronzemedaillengewin-nerin der Schach- EM der Frauen sowie der einstigen Jugendweltmeisterin ein.
Erfolgreicher BSB Kongress in Ingolstadt
02.07.2019 - 17:27 von Klaus Steffan
Nach 2017 wieder in der Schanzer Stadt
Mächtige heiße Temperaturen herrschten für die 51 Delegierten in der Vereinsgaststätte des TSV Ingolstadt Nord. Nach den Grußworten von Präsident Peter Eberl und der Begrüßungsrede des Gastgebervereins durch Christian De Lapuente, behielten die Anwesenden einen kühlen Kopf und arbeiteten alle Punkte der Tagesordnung ab. Ingo Thorn übernahm dabei wie gewohnt souverän die Versammlungsleitung, das Protokoll übernahm Ralph Alt.
News - aktuell » 30. Seebach-Open gewinnt Eduard Miller...
30. Seebach-Open gewinnt Eduard Miller...
23.06.2019 - 18:09 von Klaus Steffan
Alexander Seyb und Reinhard Kotz folgen mit einem halben Punkt Rückstand.
Vom 20. Juni bis 23. Juni 2019 fand in der Mehrzweckhalle zu Großenseebach die 30. Auflage des Seebach-Open statt. 131 Schachfreunde aus Nah und Fern spielten in 7 Runden CH-System den Sieger aus.
News - aktuell » Rheinland-Pfalz Open - GM Alexandre Dgebuadze verteidigt Titel erfolgreich
Rheinland-Pfalz Open - GM Alexandre Dgebuadze verteidigt Titel erfolgreich
23.06.2019 - 18:09 von Klaus Steffan
FM Julius Muckle bleibt ungeschlagen und löst Ticket zu Deutschen Meisterschaft 2020 in Magdeburg
Ein halber Buchholzpunkt gab am Ende den Ausschlug zu Gunsten des Routiniers und Turnierfavoriten. GM Alexandre Dgebuadze ist alter und neuer Rheinland-Pfalz Meister. Mit ebenfalls 6 Punkten landen FM Julius Muckle und Ruben Gideon Köllner auf den Plätzen 2 und 3. Der Ludwigshafener Muckle ist damit für die Deutsche Meisterschaft 2020 in Magdeburg qualifiziert. Ein starkes Turnier spielte Jürgen Neurohr von den Sfr. Mainz. Mit 5,5 Punkten und einer sehr guten Buchholzwertung erreichte er Platz 4.
Die Jugend trumpfte in Weilerbach stark auf – unter den ersten 20 der Rangliste sind 7 U18 Spieler zu finden.
Im Rahmen der Siegerehrung erhielt der langjährige Landesspielleiter des Schachbundes Rheinland-Pfalz, Daniel Hendrich, aus den Händen von SBRP-Präsident Achim Schmitt die Ehrennadel in Silber. Schiedsrichterhin Estelle Morio erzielte eine Norm zum FIDE-Arbiter.
v.l.n.r.: Dieter Schmitt, 1. Vorsitzender SV Weilerbach, Ruben Gideon Köllner (3.),
GM Alexandre Dgebuadze (1.), FM Julius Muckle (2.),
SBRP-Präsident Achim Schmitt, Schiedsrichter Gregor Johann
Abschlussbericht vom >>>Rock meets Chess 2019 <<<
15.06.2019 - 09:12 von Klaus Steffan
Martinszell (rekö) Die siebte Ausspielung von dem Musik und Schachspektakel "Rock meets Chess" war an Spannung und Dramatik nicht mehr zu überbieten. Von Beginn an entwickelte sich ein Vierkampf um den begehrten Titel. Es duellierten sich zwei Unterfranken und zwei Schwaben. Das bessere Ende für sich hatte, nach 13 gespielten Schnellschach Runden, Dr. Hans-Joachim Hofstetter, Schachklub 1933 Bad Neustadt. Er verwies, dank der besseren Feinwertung Buchholz, Thorsten Zehrfeld, Rochade Augsburg auf den zweiten Rang. Mit 11,5 Punkten rockten beide das Feld. Auch der dritte Platz wurde durch die weitere Feinwertung Sonneborn-Berger entschieden. Hier hatte Dr. Harald Bittner, SK 1933 Bad Neustadt knapp die Nase vorn, vor Josef-Martin Neiß, SK Mering. Beide erreichten 10 Punkte. Auf Platz fünf landete Heinz Hamlack vom PSV Memmingen. Der Maustädter kam auf 9 Punkte. Insgesamt gingen 24 Spieler aus Deutschland und Österreich auf die Punktejagd bei Rockmusik. Titelverteidiger Alexander Billing kam auf den achten Rang. Bester Österreicher war Harald Amann, SK 1920 Bregenz auf Platz neun. Die einzige Frau im Feld, Kerstin Billing, ASV Martinszell kam nicht über Rang 22 mit 2 Punkten hinaus. Organisator Wolfgang Max Schmitt konnte zu Beginn seinen Vereinskollegen Vladimir Stepanek, ASV Martinszell und Winfried Natterer, SC Dietmannsried für die jeweils siebte Teilnahme ehren.
Siegerehrung Rock meets Chess. von links Wolfgang Max Schmitt Organisator RmC, Thorsten Zehrfeld (Rochade Augsburg) 2.Platz. Sieger des Turniers Dr. Hans-Joachim Hofstetter (SK 1933 Bad Neustadt) Dr. Harald Bittner (SK 1933 Bad Neustadt) 3. Platz. Vladimir Stepanek Abteilungsleiter ASV Martinszell
Vom 8. bis 16. Juni werden in Willingen die deutschen Jugendmeisterschaften ausgetragen. In den zehn Altersklassen und vier offenen Turnieren werden mehr als 700 Teilnehmer erwartet. Traditionell bietet die Deutsche Schachjugend dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm an. Auch einige Vertreter der Schach-Prominenz haben sich schon angekündigt: Der frisch gekürte Gewinner der Deutschen Meisterschaften, GM Niclas Huschenbeth, wird ebenso wie Altmeister GM Artur Jussupow und Nachwuchstalent IM Vincent Keymer vor Ort sein.
Die deutsche Jugendeinzelmeisterschaft 2019 startet mit der Eröffnung am 8. Juni und endet mit der Siegerehrung am 15. Juni. Alle Ereignisse, Ergebnisse und Geschehnisse findet Ihr hier auf der Turnierseite der DEM ...
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Auf der DJEM ziehen mit der Bayerischen Fahne ein: Jana Bardorz, Verena Gauchel, Benedikt Huber und Hans Brugger
DSJ » Deutsche Blitz-MM Bad Emstal/Wolfhagen wieder Meister - Keymerteam wird Vizemeister!!!
Deutsche Blitz-MM Bad Emstal/Wolfhagen wieder Meister - Keymerteam wird Vizemeister!!!
09.06.2019 - 10:59 von Klaus Steffan
100 Jahre Stadtrechte für Gladbeck – 100. Geburtstag der Schachgesellschaft Gladbeck. Ein doppeltes Jubiläum war Anlass, die Deutsche Blitzmeisterschaft für Mannschaften in der 75000-Einwohner-Stadt auszurichten. Die Mathias-JakobsStadthalle bot einen idealen Rahmen für die 26 Mannschaften und ihre gut 100 Spielerinnen und Spieler. Um 11:15 Uhr begrüßten der erste Beigeordnete der Stadt, Rainer Weichelt, und der Vorsitzende der Schachgesellschaft Gladbeck, Peter Kruse, die Gäste aus der ganzen Republik. Der neue Bundesturnierdirektor Gregor Johann gratulierte dem Vorsitzenden des Ausrichters zum Geburtstag, erläuterte noch kurz den Ablauf, erinnerte an die wichtigsten Blitzregeln und dann konnte es losgehen. Elo-Favorit war die nordhessische Mannschaft von Bad Emstal/Wolfhagen, die in den letzten drei Jahren das Turnier gewonnen hatte. Die Emswölfe traten mit 4GMs und einem Blitz-Elo-Schnitt von 2669 an. Aber auch die SF Deizisau, die mit einem starken jungen Team antraten rechneten sich Siegchancen aus. Weitere Team mit einem Blitz-ELO Schnitt von über 2400 waren Düsseldorfer SK, SG Solingen, MTV Tostedt, Bayern München, Mülheim Nord, die SF Berlin 1903 und der Hamburger SK.
Bereits in der ersten Runde tat sich Bad Emstal schwer und konnte den starken MTV Tostedt nur knapp mit 2,5:1,5 besiegen. In der 5. Runde gelang es dem FC Bayern, den Hessen den ersten Punkt abzunehmen. Durch einen Sieg von GM Markus Stangl gegen GM Vladimir Onischuk gab es ein 2:2. Nach dieser Runde lagen Deizisau und Mülheim ver-lustpunktfrei an der Spitze. Deizisau konnte die weiße Weste bis zur 14. Runde halten und musste sich dann ausgerechnet gegen den schwäbischen Nachbarn Schönaich mit einem 2:2 begnügen. Damit war Emstal dank der höheren Brettpunktzahl wieder auf Platz 1. Der Düsseldorfer SK blieb mit nur 3 Verlustpunkten in Lauerstellung. In Runde 18 kam es dann zum Topspiel. Bei drei remis war es GM Martyn Kravtsiv, der durch einen Sieg gegen Dimitrij Kollars den Sieg für Bad Emstal gegen Deizisau sicherstellte. Eine Runde später trennten sich dann die Verfolger Deizisau und Düsseldorf 2:2 und damit war für die SF Bad Emstal/Wolfhagen der Weg frei zum vierten Titelgewinn in Folge. Deizsau rettete trotz einer Niederlage in der Schlussrunde gegen Favoritenschreck Bayern München die Vizemeisterschaft vor dem Düsseldorfer SK. Die beiden übrigen Preisränge belegten MTV Tostedt und die SG Solingen. Alle fünf Teams sind für die Meisterschaft 2020 qualifiziert. Die vier Brettpreise gingen alle an den neuen Deutschen Mannschaftsblitzmeister. Martyn Kravtsiv, Brettmeister am 2. Brett, blieb als einziger der 119 Teilnehmer in allen 25 Runde ungeschlagen.
Der Vizepräsident Sport des Deutschen Schachbundes, Klaus Deventer, und Bundesturnierdirektor Gregor Johann fanden bei der Siegerehrung nur lobende Worte für den Ausrichter SG Gladbeck und das Team Olaf Arndt und Michael Gerst, die für die Turnierverwaltung zuständig waren. Dank gebührt auch den beiden Schiedsrichtern Klaus Löffelbein und Andreas Schell, die beide eine Norm für den Titel des FIDE-Schiedsrichters erzielen konnten.
Die Brettmeister:
Brett 1: GM Alexander Zubov 21,5 Punkte 20+ 3= 2-
Brett 2: GM Martyn Kravtsiv 22,5 Punkte 20+ 5= 0-
Brett 3: GM Vladimir Onischuk 22,0 Punkte 20+ 4= 1-
Brett 4: GM Klementy Sychev 19,5 Punkte 17+ 5= 3-
Bayern München auf Rang 7 als bestes Bayerisches Team (Bezold 16/25, Bischof 13/25, Stangl 15,5/25 und Belezky 17,5/25)
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Das Team von Bad Emstal/Wolfhagen mit DSB-Vizepräsident Klaus Deventer (links) und Bundesturnierdirektor Gregor Johann
Quelle: Text: Gregor Johann, Bundesturnierdirektor | Foto: Stadt Gladbeck, David Hennig
DSB-Kongress: Deventers Ende?
08.06.2019 - 11:33 von Klaus Steffan
Die Freude des Präsidenten, mit seiner gesamten Mannschaft gewählt worden zu sein, währte nicht lange. Was beim DSB-Kongress in Magdeburg anfangs nach einem gehörigen Warnschuss für Ullrich Krauses Stellvertreter Klaus Deventer aussah, könnte sich als dessen Ende im DSB-Präsidium entpuppen.
Die vom Schachbund verbreitete und von fast allen deutschen Schachmedien ungeprüft übernommene Nachricht, Deventer sei gewählt, stimmt so jedenfalls nicht. Seine Kontrahentin Olga Birkholz ficht das Ergebnis einer laienhaft abgehaltenen Wahl zum Vizepräsidenten Sport an.
DSB » Schachgipfel in Magdeburg endet - Schöner Bericht in der ARD
Schachgipfel in Magdeburg endet - Schöner Bericht in der ARD
07.06.2019 - 12:29 von Klaus Steffan
Beim Meisterschaftsgipfel des Deutschen Schachbundes in der Festung Mark in Magdeburg ermittelten die besten deutschen Profis und Amateure ihre Meister. Ein Team des MDR hat das 14-jährige Schachtalent Vincent Keymer begleitet.
Schach steht nicht im Verdacht ein Glücksspiel zu sein. Vielmehr ist den Spielern der Preis der Anstrengung merklich ins Gesicht geschrieben. Dennoch bedarf es in entscheidenden Momenten auch des Glücks, was über Sieg und Niederlage oder auch den Turniersieg entscheidet. So auch beim 2. Bamberg-Open zu bewundern, an dem 194 Spieler in einem stark besetzten und internationalen Feld über Christi Himmelfahrt in zwei Leistungsgruppen im Bamberger Bistumshaus St. Otto teilnahmen. Fünf Spieler hatten dabei bis zur letzten Runde die Chance für den Turnier-Sieg in der Gruppe A. Der Sieg ging mit 6 Punkten aus sieben Begegnungen jedoch an den ukrainischen Internationalen Meister Dmitry Stets. Mehr dazu gibt es im Abschlussbericht.
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v.l. Turnierdirektor Prof Krauseneck, 3. Platz GM Vojtech Plat, 1. Platz IM Dmitry Stets
2. Platz GM Viktor Laznicka, Hauptschiedsrichter Dr. Harald Bittner
>>> Siegerfoto kann angeklickt werden, dann gibt es eine höher Bildqualität (2048 Pixel) <<<
News - aktuell » Pfingstsonntagabend geht das Schach Kult Turnier "Rock meets Chess" in die siebte Auflage
Pfingstsonntagabend geht das Schach Kult Turnier "Rock meets Chess" in die siebte Auflage
04.06.2019 - 19:14 von Klaus Steffan
Am Pfingstwochenende ist es endlich wieder soweit. Seit Monaten ist das Turnier bereits ausgebucht. Am Pfingstsonntagabend geht das Schach Kult Turnier "Rock meets Chess" in die siebte Auflage. 24 Spieler aus Deutschland und Österreich spielen um den Titel. In den sechs voran- gegangen Turnieren konnte der Titelverteidiger seinen Gewinn nicht wiederholen. Also ist der letztjährige Sieger Alexander Billing vom SC Schwabmünchen gewarnt. Neben ihm zählen aus Unterfranken Dr. Hans-Joachim Hofstetter und Dr. Harald R. Bittner, beide vom SK 1933 Bad Neustadt, zu den Favoriten. In dem diesjährigen sehr starken Starterfeld kommen auch Thorsten Zehrfeld von Rochade Augsburg und Heino Hamlack PSV Memmingen sowie Harald Amann SK 1920 Bregenz für den Sieg in Frage. Das Schach und Rockmusik Spektakel fordert seit Jahren allen Teilnehmern ihr ganzes Können ab. Für drei Vertreter erfolgt vor Beginn der Spiele eine besondere Ehrung. Neben Organisator Wolfgang Max Schmitt haben auch sein Vereinskollege Vladimir Stepanek, beide ASV Martinszell, sowie Winfried Natterer, SC Dietmannsried, an allen sieben Ausspielungen teilgenommen. Danach kann der RmC-Marathon starten. Gespielt werden 13 Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten. Das Turnier endet nach knapp 11 Stunden mit der Siegerehrung.
Mit dem Meisterschaftsgipfel des Deutschen Schachbundes 2019 in Magdeburg wird die alte Tradition der Schachkongresse wiederbelebt. Der Gipfel vom 25. Mai bis 1. Juni setzt sich zusammen aus den Deutschen Einzelmeisterschaften (Open und Frauen), den Deutschen Blitzmeisterschaften (Open und Frauen), der Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft, den German Masters (Open und Frauen) und der Endrunde der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM). Darüber hinaus findet der Bundeskongress des DSB im Rahmen des Gipfels statt. Austragungsort ist die Festung Mark. Durch die Zusammenlegung der verschiedenen Meisterschaften mit dem Kongress soll Schach stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Mehr als 500 Schachspielerinnen und -spieler werden zum großen Gipfeltreffen des deutschen Schachs in Magdeburg erwartet: Profis treffen an einem Ort auf die besten Amateure und Funktionäre.
Die Mächtigen des deutschen Schachs treffen sich Ende Mai/Anfang Juni in Magdeburg, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Das ist ein schöner Anlass, die drängendsten Probleme des deutschen Schachs aufzuzählen – und zu prüfen, ob irgendeines von denen beim Bundeskongress zur Debatte steht.
Das Ergebnis dieser Prüfung können wir vorwegnehmen. Keines dieser Probleme steht auf der Tagesordnung.
Na gut, eines vielleicht, aber das ist ausgerechnet das, das unter vier Augen geklärt werden sollte, anstatt in einer vom Wahlkampf zerrissenen Versammlung zerredet und für Stimmenfang simplifiziert und missbraucht zu werden. Dazu später mehr.
Rechnet er noch oder denkt er schon?
26.05.2019 - 11:43 von Klaus Steffan
Dr. Reinhard Munzert, Autor des mehrfach neu aufgelegten Standardwerks „Schachpsychologie“, hat sich angeboten, für uns als Gastautor das in mancherlei Hinsicht aufregendste Schachbuch 2019 unter die Lupe zu nehmen: „Game Changer“.
In welchem Maße und wie schnell die in „Game Changer“ beschriebenen Strategien schon jetzt das menschliche Schach, zumindest das auf der Meisterebene, beeinflussen, vielleicht sogar umkrempeln, hat jetzt niemand anderes als der deutsche Bundestrainer Dorian Rogozenco festgestellt. Bei einem gemeinsamen Training deutscher Nationalspieler mit niederländischen steht unter anderem die Arbeit mit AlphaZeros kleiner Schwester Leela auf der Tagesordnung.
offener Brief von Prof. Uwe Pfennig vom 04.05.2019 offener Brief vom Geschäftsführer der Wirtschaftsdienst GmbH Ossi Weiner vom 29.04.2019
Beim Deutschen Schachkongress im Juni wird es zu einer Kampfabstimmung um das Spitzenamt im deutschen Schach kommen. Uwe Pfenning, Präsident des Badischen Schachverbands, kandidiert für das Amt des DSB-Präsidenten. Der Soziologe aus Baden wird Amtsinhaber Ullrich Krause herausfordern. Teil von Pfennings Mannschaft wird voraussichtlich Ralf Chadt-Rausch vom Schachbund NRW sein. Weitere Mitstreiter für sein Schattenpräsidium hat Pfenning noch nicht benannt.