30 Mannschaften spielen in den drei oberfränkischen Ligen. Nach zwei Spieltagen sind erste Trends erkennbar: Acht Mannschaften werden ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, sie haben 4:0 Punkte. Neun Teams allerdings sind bisher leer ausgegangen, mit 0:4 Zählern müssen sie um den Klassenerhalt bangen.
Die
Bezirksoberliga führt ein Trio mit weißer Weste an. Während man Kirchenlaibach und Seubelsdorf an der Spitze erwarten durfte, gesellt sich mit Bamberg 2 ein starker Aufsteiger dazu. Aber auch Regionalliga-Absteiger Weidhausen und Titelverteidiger Nordhalben mischen nach ihren Erfolgen weiter oben mit.
In der
Bezirksliga Ost kassierte der Fast-Aufsteiger der Vorsaison, der SV Thiersheim, in Rehau seine erste Niederlage. Ebenfalls drei Mannschaften stehen ganz vorne - neben den Rehauern auch Absteiger Waldsassen und die stark gestarteten Oberkotzauer. Die Teams dahinter haben schon zwei Punkte Rückstand. Im Keller der Liga findet sich überraschend auch Absteiger Presseck wieder.
Ein Aufsteiger ist weiterhin die Nummer eins der
Bezirksliga West: Concordia Strullendorf fuhr den zweiten Kantersieg ein. Coburg, Burgkunstadt und Sonneberg peilen außerdem, wie erwartet, die Meisterschaft an. Hollfeld/Memmelsdorf zeigte sich erholt von der Auftaktniederlage. Tettau musste die zweite Niederlage quittieren; in der ersten Runde hatte das Team noch an den Brettern gewonnen, wegen eines Aufstellungsfehlers aber am grünen Tisch verloren.