von Thomas Strobl
Liebe Schachfreunde,
wie sich inzwischen herumgesprochen haben dürfte, wurde ich vor zwei Wochen auf dem BSB-Kongress in Neukeferloh als Vizepräsident des BSB abgewählt. Das war eine inszenierte Intrige Münchner und oberbayerische Seilschaften und deshalb habe ich mich auch von meinem Amt als bayerischer Ausbildungsreferent zurückgezogen. Wie das im BSB noch immer läuft, möchte ich im Folgenden näher erläutern.
Dass Intrigen gegen mich laufen, war mir im Vorfeld bekannt. Hervorgetan haben sich dabei im Wesentlichen zwei Personen, ein altes oberbayerisches Ehrenmitglied des BSB und -wie schon öfter- die langjährige Münchner Bezirksvorsitzende.
Das oberbayerische Ehrenmitglied lebt immer noch mit der antiquierten Vorstellung von Schach als reinem Amateursport (zumindest auf bayerischer Ebene). Aus seiner Sicht ist es eine Ehre, an bayerischen Meisterschaften teilzunehmen, obwohl diese Turniere längst ihre frühere Attraktivität verloren haben und mit den offenen Turnieren nicht mehr konkurrieren können. 2011 hat er beantragt, die Preisgelder bei bayerischen Meisterschaften gänzlich abzuschaffen. Damit ist er aber schlichtweg gescheitert. Als er sich dagegen gewandt hat, dass der Problemschachreferent für ein kleines, von ihm herausgegebenes Büchlein auf der bayerischen Homepage werben darf, bin ich dem energisch entgegen getreten. Das hat er mir sehr übel genommen und ich hatte einen „neuen Freund“ gewonnen.
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Hier der Bericht aus
oberfränkischer Sicht ...
Hier die
Pressemitteilung des BSB zum Kongress...